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handelsblatt.com 2021 Eine Reform der Geldordnung ist unausweichlich – Wenn zusätzliche Schulden kaum noch Wachstum generieren und die Zinsen immer weiter sinken müssen, ist es Zeit für eine Geldreform, meint Daniel Stelter.

Noch nie war die Welt so hoch verschuldet. Nach Berechnungen des Institute of International Finance (IFF) betrug die weltweite Verschuldung im zweiten Quartal dieses Jahres 296 Billionen US-Dollar, 36 Billionen mehr als vor der Coronapandemie. Seit Jahrzehnten wachsen die Schulden deutlich schneller als die Wirtschaftsleistung – vor allem in der westlichen Welt.

Jeder neue Dollar Schulden hat immer weniger belebenden Effekt auf die produzierende Wirtschaft. Zuletzt waren vier Dollar neue Schulden erforderlich, um diese um einen Dollar wachsen zu lassen.

Ausgangspunkt dieser Entwicklung war das Ende der Goldbindung des US-Dollars. Seither befinden wir uns in einer Geldordnung, die faktisch unbegrenztes Schuldenwachstum ermöglicht. Entgegen verbreiteter Meinung bedarf es keiner Ersparnis, um Kredite zu vergeben. Vielmehr schaffen die Banken durch Kreditvergabe neues Geld. Das ist so lange kein Problem, wie diese Kredite produktiven Zwecken dienen.


hier zum Orginal Archiv – GM copy below nb: updated 2001

http://www.geldreform.de/ (= http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/) bietet an: Ein Online-Archiv mit

Materialien zur Geld-, Zins– und Schuldenproblematik

Diese Site informiert über ‘Geld’ und wie es verbessert werden könnte. Bestehende große wirtschaftliche Probleme könnten wahrscheinlich mit einer anderen Art von Geld vermieden werden.

Das NS-Regime hat mit seiner Parole von der “Brechung der Zinsknechtschaft” der Geldreformbewegung
großen Schaden zugefügt und umfassende Diskussionen zum Thema in der Nachkriegszeit sehr erschwert bzw. verhindert. Bis heute wird das Zinsthema auch von politisch rechts stehenden Bewegungen aufgegriffen.
Hiermit distanziert sich diese Site ausdrücklich von jeder Form von Antisemitismus, Rassismus und Nationalismus!
www.netz-gegen-nazis.com

Im August 2001 erhielt die Site einen Preis der “Stiftung für Reform der Geld- und Bodenordnung” in Höhe von 2000 DM.

Themenverwandte Websites:

www.cgw.de — www.equilibrismus.de — www.inwo.ch — www.inwo.de — www.monetative.org/de — www.nwo.de

www.regionetzwerk.de — www.sffo.de — www.silvio-gesell.de — www.sozialoekonomie.info

www.sozialwissenschaftliche-gesellschaft.de — www.steuerzahler.de — www.stiftung-geld-boden.de

www.woistunsergeld.de — www.zeitschrift-humanwirtschaft.de — wwweitere Links —  —  —  —  —  —  —  —  —  — 


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